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Die Heckbalken der Hetairos

Mit ihrem Mix aus traditionellem Look und moderner Segeltechnik ist die 67 m Ketsch Hetairos die interessanteste Yacht unserer Zeit. Ein übersehenes Detail ist das achtern offene Heck im Stil der Rennkutter des 19. Jahrhunderts. Im Kielwasser der Themse Tonnage Vermessung Seit einer Weile ist die Form des englischen Lotsen- und Rennkutters wieder in. Sie beginnt mit einem senkrechten Vorsteven …

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Schärenkreuzer: Thema Breite

Wissenswertes zu den Vor- und Nachteilen der schlanken und langen Schärenkreuzer, zur Entwicklung der Klasse und wie die Breite beim Schärenkreuzer seit 1925 gemessen wird. Kompromiss zwischen minimalem Wasserwiderstand bei wenig und Segeltragevermögen bei mehr Wind. Rasante Entwicklung in 1910er Jahren Je schlanker das Boot, desto besser läuft es in Leichtwindrevieren wie den Stockholmer Schären, auf Berliner Seen, in Süddeutschland …

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Firefly Daysailer mit Stehhöhe

Beim fachbordig schönen Boot ist Stehhöhe ein großes Thema. Man kann versuchen, diesen Gesichtspunkt klein- oder wegzureden, was nicht wirklich klappt. Denn bücken ist blöd. Man kann sich im offenen Schiebeluk umziehen oder ein Boot mit Kajütaufbau segeln, das Kochen, Zähneputzen, WC-Besuch und Duschen zulässt. Die 35 m lange Firefly löst das Thema besser. Alternative zur J-Class Als Spezialist für …

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Swede 55 Vortex aus Holz

In den Siebzigerjahren haben Liebhaber des Drachen, 30er Schärenkreuzers, Lacustre oder Folkebootes ein Problem. Holzboote machen viel Arbeit und sind als Neubau unbezahlbar. Deshalb werden sie seitdem in Kunststoff gebaut. Ende der Achtzigerjahre nun geht Steve White in der Brooklin Boatyard den umgekehrten Schritt. Er baut das Gfk-Serienboot Swede 55 aus Holz. Fünf Autostunden von Boston befindet sich im nordöstlichen …

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Oui Fling in Jade Mist Green

Die Spirit 52 D erinnert daran, dass Segelboote zum Angucken und Segelvergnügen gedacht sind. Normalerweise baut die englische Werft Spirit Yachts Boote mit Kajütaufbau, also mit Zugeständnissen an menschliche Bedürfnisse. Bei dieser Sonderanfertigung waren Stehhöhe und weitere, natürlich auch wichtige Gesichtspunkte nachrangig. D für destilliertes Segelvergnügen Oui Fling ist in sogenanntem Jade Mist Green unterwegs, dem Mittelgrün von Sir Thomas …

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Die Sache mit dem Brutto-Abtropfgewicht

Ein übersehener und notorisch unterschätzter Gesichtspunkt ist das Gewicht des Bootes. Wie schwer ist es? Fährt es bei leichtem Wind noch? Wieviel Zuladung durch Extras, Proviant und Gepäck verträgt es? Dazu fünf Beispiele. Betonmischer oder Segelboot? Fahrtenyachten werden heute als schwimmendes Wochenendhaus gesehen. Es wird all der Komfort an Bord wiederholt, den wir von zuhause kennen, der unterwegs schön dabei …

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Die legendäre Singoalla

Wie die Zeichnung verrät, brachte Singoalla auf mittschiffs tief im Boot liegenden Bodenbrettern eine Eignerkajüte mit Bad, Salon, Stehhöhe und vor dem Mast eine Kochstelle unter. Der größte je gebaute Schärenkreuzer war bei gut drei Metern Breite 24 Meter lang. Davon war das oben gezeigte Drittel bewohnbar. Die anderen zwei Drittel waren zum Angucken und Segeln. 24 m Feile mit …

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Jubilee S40 Touren Schärenkreuzer

Schärenkreuzer sind diese flachbordig schlanken und langen Boote für phantastischen Segelgenuss. Leider sind sie so eng, dass die schönen Stunden abends mit dem Weg zur Unterkunft an Land enden. Deshalb gibt es einen Kompromiß, den sogenannten Touren-Schärenkreuzer. Eine weitgehend unbekannte Variante ist der sehenswerte Jubilee S40. Wie es zum Touren Schärenkreuzer Jubilee S40 kam Ende 1980 begann Konstrukteur Knud Reimers …

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Swede 41 Touren Schärenkreuzer Südwind

Diesen Bootstyp gibt es in zwei Versionen. Zunächst als Nachfolger des S30 Tourenschärenkreuzers in der 1995/96 gebauten Variante mit hohem Aufbau und separater Achterkajüte. Und in einer Version mit glattem Deck und niedriger Kajüte wie die hier vorgestellte Swede 41 Classic. Hier haben Sie Gelegenheit zum Kauf der Swede 41 namens Südwind in umfänglich zum Fahrtensegeln ausgerüstetem Zustand. Swede 41 …

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Ein wunderbarer Samstag

Nach einer Arbeitswoche ist es schön, mit der Liebsten und einem dieser hübschen, leider unpraktischen Einkaufskörbe zum Wochenmarkt zu gehen. Besser als der klassische Weidenkorb mit hartem Rand, der immer an die Beine dengelt, ist der weiche aus farbenfrohem Flechtwerk afrikanischer Herkunft. Unterwegs gibt es den ersten oder vielleicht schon zweiten Kaffee und man schaut, was das Wochenende noch so …