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6 mR-Yacht Hamburg

Über den 6er „Hamburg“, ihren namhaften Auftraggeber und die fabelhafte Meterklasse. Und über Segeln als darstellende Kunst, deren flüchtiges Gelingen im richtigen Moment bleibend festgehalten wird. Haben Sie schon mal von Erich Ferdinand Laeisz gehört? Er war beruflich wie privat Großsegler. Das Geld für die wahrlich ausgelebte Segelleidenschaft bescherte ihm seine Hamburger Reederei in der noch einträglichen Salpeterfahrt von Chile …

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Split-Level-Fotografie

Über den Reiz einer speziellen Variante der Segelfotografie, die das Geschehen halbe-halbe oben zeigt und darunter einen Blick ins Aquarien-grüne Wasser bietet. Wie ein süddeutscher Wassersportfotograf zum Pionier dieser Fototechnik wurde und ein Berliner sie später perfektionierte. Über handwerkliche Herausforderungen und wie sie analog gemeistert wurden. Wie heute digital nachgeholfen wird. Abschließende Überlegungen zur Frage, was vom Effekt bleibt. Segler …

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Kühlkanäle Bootsmotor spülen

Ein paar Fläschchen Essig-Essenz und fünf Stunden Arbeit. Wie Sie die Kühlkanäle Ihres Bootsmotors gründlich entkalken und damit seine Lebensdauer entscheidend verlängern. Warum sich entgegen üblichen Ratschlägen von Motorenhändlern der Umbau zur Zweikreiskühlung meistens lohnt. Zweikreiskühlung und Seewasserfilter: Am falschen Ende gespart Boote werden bekanntlich über den Preis gekauft. Deshalb sparen Werften an zunächst unscheinbaren Extras und Zubehör, das sich …

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Schärenkreuzer: Thema Breite

Wissenswertes zu den Vor- und Nachteilen der schlanken und langen Schärenkreuzer, zur Entwicklung der Klasse und wie die Breite beim Schärenkreuzer seit 1925 gemessen wird. Kompromiss zwischen minimalem Wasserwiderstand bei wenig und Segeltragevermögen bei mehr Wind. Rasante Entwicklung in 1910er Jahren Je schlanker das Boot, desto besser läuft es in Leichtwind-Revieren wie den Stockholmer Schären, auf Berliner Seen, in Süddeutschland …

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Firefly: 35 m Daysailer mit Stehhöhe

Beim flachbordig schönen Boot ist Stehhöhe ein großes Thema. Man kann versuchen, diesen Gesichtspunkt klein- oder wegzureden, was nicht wirklich klappt. Denn bücken ist blöd. Man kann sich im offenen Schiebeluk umziehen oder ein Boot mit Kajütaufbau segeln, das Kochen, Zähneputzen, WC-Besuch und Duschen zulässt. Die 35 m lange Firefly löst das Thema besser. Alternative zur J-Class Als Spezialist für …

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Vortex: Eine Swede 55 aus Holz

In den Siebzigerjahren haben Liebhaber des Drachen, 30er Schärenkreuzers, Lacustre oder Folkebootes ein Problem. Holzboote machen viel Arbeit und sind als Neubau unbezahlbar. Deshalb werden sie seitdem in Kunststoff gebaut. Ende der Achtzigerjahre nun geht Steve White in der Brooklin Boatyard den umgekehrten Schritt. Er baut das Gfk-Serienboot Swede 55 aus Holz. Fünf Autostunden von Boston befindet sich im nordöstlichen …

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Die Sache mit dem Brutto-Abtropfgewicht

Ein übersehener und notorisch unterschätzter Gesichtspunkt ist das Gewicht des Bootes. Wie schwer ist es? Fährt es bei leichtem Wind noch? Wie viel Zuladung durch Extras, Proviant und Gepäck verträgt es? Dazu fünf Beispiele. Betonmischer oder Segelboot? Fahrtenyachten werden heute als schwimmendes Wochenendhaus gesehen. Es wird all der Komfort an Bord wiederholt, den wir von zu Hause kennen, der unterwegs …

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Ein wunderbarer Samstag

Nach einer Arbeitswoche ist es schön, mit der Liebsten und einem dieser hübschen, leider unpraktischen Einkaufskörbe zum Wochenmarkt zu gehen. Besser als der klassische Weidenkorb mit hartem Rand, der immer an die Beine dengelt, ist der weiche aus farbenfrohem Flechtwerk afrikanischer Herkunft. Unterwegs gibt es den ersten oder vielleicht schon zweiten Kaffee und man schaut, was das Wochenende noch so …

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Die Geschichte der Fisksätra Werft

Ein Blick auf die kaum bekannte Geschichte des schwedischen Pioniers des Serienbootsbaues aus Glasfaser verstärktem Kunststoff. Die zuletzt in den Jahren 1968 bis 1979 in der oben gezeigten ehemaligen Streichholzfabrik im westschwedischen Västervik und in Gränna in der Nähe des Vätternsee ansässige Werft baute Motorboote, Marine-, Zoll- und Vermessungsschiffe. Ab den Sechzigerjahren dann Segelboote, gemütliche Doppelender und beliebte Kajütboote. Schließlich …

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K.-o.-Kriterien beim Yachtkauf

Der Kauf eines Bootes ist eine wunderbare Sache. Als ideale Auszeitmaschine lässt es Arbeit, Stress und die üblichen Landlebenspflichten vergessen. An Bord lebt es sich herrlich analog und naturnah. Andererseits ist der Bootskauf ein riskanter Schritt, wenn Träume, Emotionen und der Wunsch, mal etwas ganz Anderes zu machen, so groß sind, dass sie den Blick auf die Realität trüben. Eine …